Es gibt immer mehr Kinder, die unterschiedlichen Eßgewohnheiten zeigen. Vielleicht ist es für Sie interessant zu wissen, daß viele Menschen sich angesprochen fühlen, gesündere Nahrung für sich und ihre Familie zu wählen. Auch gibt es Menschen, die sich danach sehnen weniger zu essen oder zu trinken oder sogar von Licht zu leben. Da die Energie sich auf der Erde erhöht, brauchen wir leichtere Nahrungsmittel und möchten innerlich wieder mehr Qualität zu uns nehmen.
Artikel Elraanis 1998
Und was sagen die Nieren dazu?
von Carolina Hehenkamp
Von Freunden in Belgien hörte ich im Februar 1997, daß schon einige Leute den Absprung gewagt haben, sich ausschließlich von Licht zu ernähren. Es war, als ob ein enormer Windsog mich in seine Kraft aufnahm und davontrug. Das war der langersehnte, unbewußt gesuchte Information, die mir bis dahin noch gefehlt hatte. Daß Yogis es machen, war mir klar, aber daß auch wir es machen dürfen! Meine Führung fing sofort an, mir schwierigere Aufträge und Aufgaben zu geben. Vor allem sollte ich vieles, wenn nicht sogar alles, loslassen. " Laß alle Arbeit los, gebe dir zwei Monate um einfach zu SEIN, um innerlich auszuruhen und um die hohen Schwingungen mit denen du arbeitest, in die verschiedenen Energiekörpern zu integrieren". Nach zwei intensiven Monaten wieder in der täglichen Arbeit, kam überraschenderweise eine Phase,
in der ich nur noch das zu mir nehmen sollte, was der Emotional-oder Mentalkürper gerade wollte und das war einfach, jeden Mittag ROTE Nudeln vom Italiener um die Ecke und zum Abendessen eine große Portion Eis mit einem kleinen Espresso dazu. Alle haben immer komisch geschaut und mein Kühlschrank hat wohl gar nichts mehr verstanden. Ende des Sommers stellte sich plötzlich das Nahrungsprogramm um. Da ich schon sehr viel mit verschiedenen Ernährungsweisen, Heilfasten und Darmreinigung experimentiert und erfahren hatte, war diese Zeit einfach spannend. Es war eine große Herausforderung für mich, meiner Führung so physisch zu folgen. Mental hatte ich mir vorgenommen, den 21-Tage Lichtnahrungsprozeß im Juni zu durchlaufen, aber meiner Führung machte mir einen Strich durch die Rechnung. Plötzlich wurde im April Zeit und Raum für diesen spannenden heiligen Prozeß gemacht. Um mich herum gab es mehrere Personen, die sich Sorgen um mich machten, z. B. hatte ich seit meinem 19. Lebensjahr immer wieder Schwierigkeiten mit meinen Nieren und vor drei Jahren lag ich mit einem großen Nierenstein, der aus der rechten Niere kam und im Harnleiter festsaß, mehrere Male auf dem Operationstisch. Selber war ich mir aber immer ganz klar, daß die Nieren mitspielen würden. Die ersten zwei Tage des Prozesses waren so leicht und erfreulich, daß ich die Zeit der Ruhe und Zurückgezogenheit richtig genießen konnte und sehr viel
las. Alles war anders als beim normalen Heilfasten. Es
war, als ob das Weltliche schon einige Zeit vor dem
Prozeß begonnen hatte, sich zurück- zuziehen. Nach ein
bis zwei Tagen konnte ich mir kaum mehr vorstellen, daß
ich jemals telefoniert oder mit vielen Menschen am Tag
geredet hatte. Überhaupt konnte ich mir diese
Kommunikation, diesen tagtäglichen Austausch mit Vielen,
kaum mehr vorstellen. Es ist als ob man sich vollkommen
in seine eigene Welt zurückzieht, nur der Betreuer ist
noch wichtig. Nicht zu trinken war überhaupt kein
Problem, das Bedürfnis nach Eiswürfeln stieg dafür
jeden Tag, sie gaben mir Sicherheit und Geborgenheit.
Ohne sie wäre es kaum möglich gewesen, die ersten
sieben Tage zu überstehen. Manchmal taucht die Angst
auf, geschluckt zu haben, und die Angst, daß dadurch der
Prozeß von höherer Ebene beendet wird. Ab dem dritten
Tag habe ich des öfteren meine Nieren gefragt, wie es
denn für sie so ganz ohne Flüssigkeit ist und auch
vorläufig keine Flüssigkeit in Sicht ist. Sie haben
sich aber immer wohl gefühlt und am siebten Tag ein
recht großes Häufchen Sand oder Gries wie Saharasand
abgegeben. Für mich wie ein Geschenk und große
Glückseeligkeit überkam mich. Wie ist es möglich, daß
nach sieben Tagen ohne Flüssigkeit die Nieren so etwas
hergeben und sich so reinigen?
Die sieben Tagen waren im nachhinein die wundervollsten,
intensivsten und vielleicht schönsten in meinem Leben.
Alle Schleier zwischen mir und meiner göttlichen
Überseele wurden weggezogen und ich war mit mei- nem
Kanal, meinen Blaupausen und verschiedenen Seelenteilen
in Verbindung. Vor allem erfuhr ich sehr intensiv die
Christusenergie und den Todes- und
Wiederauferstehungsprozeß von Jesus. Die Nächte weilte
ich in seiner Gegenwart und konnte alles nochmals hautnah
erleben. Während mehrerer Tage, hatte ich stechende
Schmerzen an meinem rechten Hüftgelenk, energetisch
spukte es rotoranges Feuer. Mein rechter Po und
Oberschenkel waren vom Schmerz verkrampft und steif und
liegen war unbequem. Liebevolle Behandlungen von meiner
Begleiterin Maria bewirkten wahre Wunder. Der
Loslassungsprozeß findet während dieser Zeit bis in das
Knochensystem statt. Die Knochen tragen auf tiefster
Ebene unsere Muster und Informationen und noch immer
spüre ich, daß sich hier etwas verändert.
Obwohl die rechte Niere genau in dieser schmerzhaften
Gegend lag, sagte sie nichts, und ich glaube, sie war
sogar richtig froh, einmal Ruhe zu bekommen. Jede Stunde
fühlte ich mich vollkommen verwandelt, manchmal sah ich
auch ganz anders aus. Am heilsamsten und schönsten waren
für mich die ausgedehnten Bewußtheits- zustände und
Wahrnehmungsfähigkeit, z.B. das Gefühl alles riechen zu
können, sogar was die Nachbarn zwei Häuser weiter für
Parfum auftragen. Die Natur duftete so herrlich und alle
Bäume und Pflanzen, Blumen und Tiere redeten mit mir. Es
war ein wirkliches Heimkehren in die Welt des Einsseins.
Alles bekam eine neue Tiefe, und das Gefühl vom Einssein
mit allen Wesen webte sich durch meine Tage und Nächte.
Drei Monate später geht der Prozeß immer noch weiter,
in Resonanz mit meiner inneren Quelle und mit meinen
geistigen Führern gestalte ich jeden einzelnen
augenblick meines Lebens. Ich weiß , daß das Licht mich
ernährt und finde in jeder äußeren Herausforderung
meine innere Balance und Harmonie.
München, den 21. Juni 1998
Artikel: Die Andere Realität 1999
LICHTNAHRUNG
"Erfahrungen auf dem Weg ins Licht und ins neue Zeitalter"
von Carolina Hehenkamp
Seit einiger Zeit begegnet uns immer wieder ein neuer Begriff,
eine neue Form der Nahrung, genannt Prana- oder
Lichtnahrung. Vieles wird darüber geflüstert und
meistens begleiten Angst, Argwohn oder auch Neu- gierde
dieses Thema. Vielen lehnen das Thema Lichtnahrung
skeptisch oder voller Angst und Zweifel ab, werden sogar
wütend. Wieder andere lachen darüber und halten es für
eine verrückte neue Idee. Eins ist aber ganz deutlich:
das Thema Prana- oder Lichtnahrung bewegt viele und
lässt keinen ganz unberührt. Aus Er- zählungen haben
wir des öfteren über das Leben durch Licht und Prana
gehört. Indische Yogis, Meister oder Avatare verbringen
lange Zeiten der Meditation und Kontemplation in Höhlen
oder an einsamen Orten im Himalaya. Sie essen nicht und
trinken kaum. Diese Lebensweise ist sehr weit von unserer
westlichen Kultur und alltäglichen Realität entfernt.
Die Yogis und andere hochentwickelten Wesen sind uns so
fremd, daß wir nie eine Brücke zu diesem Wissen
geschlagen haben. Trotzdem gab es auch in unserer
Geschichte immer wieder einzelne Menschen, die ein Teil
ihres Lebens von " Luft " und ein wenig
Quellwasser gelebt haben, wie Therese Neumann und Theresa
von Konnersreuth.
Die Zeiten ändern sich aber. Die Frequenz der Erde stieg
in den letzten Jahren bedeutend an und wir sind alle
bewußt oder unbewußt bei dem Afstiegsprozeß dabei. Wir
kehren wieder langsam mit der Erde ins Licht zu- rück
und es ist kein Wunder, das Einweihungen wie der
Lichtnahrungsprozeß, gerade jetzt in die westliche Welt
ihren Einzug halten. Viele Menschen sind bereit, warten
teilweise schon fiebrig, haben eine Sehnsucht im Herzen,
die laut danach ruft, den Schritt ins Licht über die
Lichtnahrung zu machen.
Wir haben mit vielen Arten der Ernährung experimentiert,
jede Fastenkur ausprobiert, alle Vitamine, Poten- zen und
sonstige Nahrungsergänzungen getestet. Am besten waren
die, die aus fernen Ländern, wie Amerika oder Australien
kamen, je weiter und exotischer, desto besser fanden wir
sie. Manche Menschen haben sich "instinkto"
genährt, haben regelmäßig Darmreinigungen gemacht,
endlos Bücher über neue progressive Er- nährungsweisen
gelesen. Eigentlich haben wir uns mit all diesen Sachen
vorbildlich vorbereitet auf den näch- sten Schritt: die
Lichtnahrung.
Der Lichtnahrungsprozeß
Der Lichtnahrungsprozeß geht über 21 Tage und Nächte,
wurde von Jasmuheen in Europa verbreitet und ist eine
Heilige Einweihung. Sie dient dazu, den Menschen frei zu
machen von alle Themen, Blockaden und Pro- blemen mit
Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme. Danach kann man
sich, wenn man möchte, von Prana und Licht nähren. Der
Prozeß bedeutet erstmal das völlige Aufgeben von Essen
und Trinken. Während der ersten sieben Tage wird keine
Nahrung oder Flüssigkeit, in welcher Form auch,
aufgenommen. Danach trinkt man nach Belieben Wasser mit
ein wenig Orangensaft, später auch Wasser vermischt mit
anderen Säften. Der ganzen Lichtnahrungsprozeß besteht
aus drei mal sieben Tagen und ist eine wundervolle
spannende Reise in die Tiefen des Selbst. Er wurde vor
einigen Jahren von den Meisterebenen an uns Menschen
gechannelt, um uns bei unserem spirituellen Wachstum zu
unterstützen und voran zu treiben. Während der ersten
sieben Ta- gen taucht man tief ein in einen
Transformations- und Lösungsprozeß. Nichts hat mehr
Wichtigkeit, außer der Person selbst. Es werden alle
Verbindungen mit der Außenwelt völlig abgeschnitten und
sie erscheint einem schon nach wenigen Tagen hektisch,
nervös und ungemein laut. Wasser wird ein wichtiges
Element in diesen Tagen. Kein Wasser zu trinken ist fast
unvorstellbar für uns. Ein schönes warmes Bad mit
Lavendelöl und Meeressalz ist in dieser ersten Zeit ein
richtiges Gottesgeschenk.
Selbst lag ich vom 4. bis zum 7. Tag, mehrmals täglich
stundenlang in meiner Badewanne und habe gelesen oder
einfach meiner Führung zugehört. Die drei Prozeßwochen
sind eine Phase der Veränderungen, der Klä- rung und
des sich Neu-Einstimmens. Sie bietet eine Lehre im Sein,
im Spüren was ansteht und was gerade wichtig ist. Sie
zeigt, wie man mitgehen sollte mit dem, was gerade
läuft. Es ist eine Zeit, in der man das Gött- liche
Fließen spüren lernt und sich mitfließen lassen kann.
Aus Tun wird langsam Sein. Alle äußere Aktionen fallen
weg und übrig bleibt das allumfassende SEIN.
Physisch, emotional und mental werden vielen Blockaden
gelöst und man spürt wie die verschiedenen Licht-
wesen, die eigene Seele und das Göttliche Selbst mit
einem arbeiten. In dieser Zeit öffnet man sich für eine
höhere Schwingung und stimmt sich darauf ein. Man
erlaubt sich, durch Prana und Licht zu leben. Diese Er-
laubnis, die man sich selbst gibt, ist so stark und
umwerfend, daß die Zellen bewußt Licht als Nahrung an-
nehmen. So weiß und spürt man jetzt aus eigener
Erfahrung, daß es möglich ist von "Luft" zu
leben. Die Nahrung und Flüssigkeit, die man nach dem
Prozeß aufnehmen möchte, wandelt man in Licht und
Höheren Schwingungen um. Und hier ist es, wo die
wirkliche Energie und Lichtarbeit ansetzt. Das
Bewußtsein, daß alle Materie verdichtetes Göttliches
Licht ist, wird immer klarer und deutlicher.
Es gibt keine Trennung mehr zwischen dir und anderen,
zwischen Innen und Außen. Um mit deiner Göttlichen
Kraft im Inneren in Verbindung zu sein, bittest du sie,
sich zu melden. Die Absicht sie anzuerkennen und ihr zu
folgen, ist der Hauptschlüssel. Obwohl es nicht wichtig
ist, ob du nach dem Prozeß wieder ißt oder nur trinkst,
ist es von großer Wichtigkeit, daß du in irgend einer
Form bewußt Lichtarbeit machst. Es gibt verschiedene
Techniken, die du anwenden kannst, aber am wichtigsten
ist und bleibt die eigene Führung. Das Ziel bleibt:
Deine eigene Führung anzunehmen, um diesem Teil von dir, den
du nicht immer sehen kannst, das Komman- do zu übergeben
und ihm zu folgen.
Wenn einem später die Nahrung, die
aus Lust am Essen aufgenommen wurde, physisch nicht
bekommt, kann man sie mit Lichtarbeit in eine höhere
Schwingung umwandeln und der Körper wird sie dann leicht
verdauen. Es ist möglich mit der Welt der Zellen in
Verbindung zu treten. Der Dialog läuft nicht über
Worte, sondern eher über die innere Erkenntnis, daß ein
Göttliches Feuer sie beseelt. Überall in uns können
die Zellen anfan- gen zu denken und wir sind für ihr
Erwachen verantwortlich. Auch sie möchten sich auf die
nächste Stufe ihrer Entwicklung begeben. Wenn wir mit
diesen Teilen unseres Organismus in Dialog treten,
bringen wir Liebe, Freude und Licht an die Stellen, in
der unser Körper sich verdichtet oder verknotet hat. Der
Prozeß bringt, wenn wir in die Stille gehen, viel
Freude. Sie entsteht aus Liebe, sie ist ihr erster
Ausdruck. Meistens wird sie auf dem Weg der inneren Suche
nicht richtig anerkannt, sie wird von vielen Menschen
falsch bewertet, für eine Zerstreuung oder ein
oberflächliches Vergnügen gehalten, das uns vom Ziel
ablenkt. Sie verbindet uns aber stärker mit der Liebe,
mit dem Göttlichen Teil in uns. Wie schön ist es, die
echte Freude tief in sich zu spüren. Der
Lichtnahrungsprozeß bietet uns eine Möglichkeit, alles
anzuhalten und neu anzufangen - mit der Freude im Herzen,
strahlend, aufrecht und glücklich. Den Kopf im Himmel,
eingestimmt auf die Meister- oder noch höheren Ebenen
und die Füße auf der Erde, verbunden mit der Kraft des
Hierseins.
Könnte jeder den Prozeß machen?
Im Grunde ja. Wichtig ist, die Person hat sich innerlich
entschieden dafür, sich darauf eingestimmt und sich
vorbereitet auf den Prozeß. Wichtig ist auch, daß sie
eine Sehnsucht im seinem Herzen verspürt und die
Verantwortung für sich selbst übernimmt. Jeder macht
den Prozeß immer für sich allein und jegliche Form der
Betreuung sollte eine unterstützende und begleitende
sein. Der Betreuer ist während des Prozesses die Ver-
bindung zur Außenwelt, kann als Gesprächspartner
fungieren, über schwierige Momente hinweghelfen und die
Sicherheit geben, daß jemand da ist. Eine Leere entsteht
in dieser Zeit, die der Person erlaubt mit dem Gött-
lichem Licht gefüllt zu werden. Wir begeben uns durch
den Prozeß in eine wertvolle Phase der Leere, die sowohl
Stille als auch Aktiviät beinhaltet. Aus dieser Leere,
ein Zustand des "Alles-Seins", wird alles neu
geschaffen und kein Außenstehender, weder Betreuer, Arzt
oder Heilpraktiker, sollte sie unterbrechen. Oft
verwechseln wir Heilmethode mit Heilung. Eine Gruppe, die
zur gleichen Zeit den Prozeß macht, bietet eine hohe
kollektive Energie, wodurch normalerweise der Prozeß
für alle leichter wird.
Meine Erfahrungen mit dem Pranaprozeß und die Zeit danach:
Seit einem Jahr wußte ich von dem Lichtnahrungsprozeß, hatte
innerlich gleich ja dazu gesagt und fühlte ihn ganz
deutlich näher kommen. Aufgeregt fing ich genau in der
Karwoche an, und dankte meiner Führung für diese
zeitliche Präzision. In der Christusenergie zu sein, ist
mir sehr wichtig und Jesus spielt eine bedeutende Rolle
in vielen meiner Leben. Die ersten Tage waren sehr leicht
und erfreulich. Ich konnte richtig die Ruhe und die
Isolation geniessen. In immer längere Abschnitte
durchdrang mich die Christusenergie und ich erfuhr viel
über den Prozeß des Todes und die Wiederaufstehung
durch die Verbindung mit Jesus. Das Grabtuch, das
während dieser Zeit in Turin ausgestellt war, bekam
große Bedeutung für mich und ich weilte stundenlang in
seiner Gegenwart und erlebte den ganzen Heilungsprozeß
und Wiederbelebung Jesus. Diese Erfahrung war so
intensiv, daß ich später meine physische Reise nach
Turin, um mir das Grabtuch anzuschauen, absagte. Sie war
nicht mehr notwendig.
Während dem ganzen Prozeß war ich stark mit höheren
feineren Energieebenen verbunden, tiefe Erkentnisse gaben
sich die Hand, Antworten auf jahrealte Fragen kamen wie
von alleine. Alle Schleier zwischen mir und meiner
Göttlichen Überseele wurden weggezogen und ich war mit
meinem Kanal, meinen Blaupausen und verschiedenen
Seelenteilen in Verbindung.
Körperlich war ich sehr gespannt was passieren würde.
Seit vielen Jahren kannte ich Schwierigkeiten mit meinen
Nieren, wie Nierensteine und Koliken. Vor drei Jahren
brachte mich ein Nierenstein, der im Harn- leiter
festsaß, mehrere Male auf dem Operationstisch. Angst
hatte ich während des ganzen Prozesses nicht, aber
gespannt war ich schon. Ich bekam am 5. Tag starke
Schmerzen an meiner rechten Hüfte, am Ober- schenkel und
später am unteren Kiefergelenk. Alte Glaubensmuster und
Blockaden lösten sich auf, tief in meinem Knochensystem,
die Nieren schienen aber immer ganz glücklich zu sein.
Etwas fast Unmögliches geschah nach sieben Tagen ohne
Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme: Die Nieren
entledigten sich von einem Häufchen Nierensand oder
Grieß. Für mich ein wahres Wunder, fast ein Geschenk.
Die Zeit war wirklich wunderschön und sehr intensiv.
Fast alle halbe Stunde hatte ich das Gefühl ein
vollkommen anderer Mensch zu sein, als ob ich eine
gewaltige Bewußtseinsentwicklung durchmachte. Meistens
sah ich auch ganz anders aus, wie ein neuer Mensch. Auch
jetzt, mehrere Monate nach dem Prozeß, ändert sich
vieles oft innerhalb von Stunden. Das einzige was zählt,
ist mich fließen zu lassen, mit dem zu gehen, was gerade
ist. Eiswürfel, die ich kaute und wieder ausspuckte,
haben mir über die ersten Tage hinweg geholfen und ich
konnte endlos im warmen Badewasser liegen und immer
wieder ganz untertauchen. Eine gründliche Reinigung für
den Emotionalkörper. Ich habe viel gelesen, geträumt
und war oft spazieren.
Ich war sehr froh, während der ersten zwei Wochen eine
liebevolle Begleiterin zu haben. Durch ihre Anwesen- heit
habe ich mich beschützt und aufgehoben gefühlt und
konnte mich richtig "fallen lassen". Alle
weltlichen Aktionen wurden gleich am Anfang schon
unwichtig und manchmal war es toll, das jemand sich um
manches kümmerte.
Was mir an meinem eigenen Prozeß sehr gefallen hat, ist,
daß meine Gedanken völlig aufhörten zu kreisen und der
Mentalkörper mit seinen Gitternetzen klar und rein
wurde. Durch meine jahrelange Lichtkörperarbeit weiß
ich, daß wenn wir unsere Gedanken abstellen können, wir
mit viel höheren Ebenen arbeiten und dann die kosmische
Kreativität leichter anzapfen können. Es hat mehrere
Monate gedauert, bevor ich ab und zu wieder kreisende
Gedanken bekam, und dann meistens im Streß oder in
unharmonischen Zuständen.
Am schönsten waren für mich die ausgedehnten
Bewußtseinszustände und die Schärfung der Sinne.
Hinaus in die Natur zu gehen, die vielen verschiedenen
Vögel zu hören, die duftenden Blumen und Bäume zu
riechen und dies alles so stark und intensiv, war ein
richtiges Erlebnis. Nie hatte ich geahnt, daß ich so
weit hören, so tief riechen und so intensiv spüren
würde. Leider wurde es wieder etwas schwächer, nachdem
ich anfing in der zweiten Woche zu trinken. Auch nach dem
Prozeß erlebe ich viele Wunder und Überraschungen.
Meine Füße haben sich verändert, zwei Nägel, jeweils
vom zweiten Zeh sind abgefallen, was mit Angstlosigkeit
und Los- lassen zu tun hat. Das tägliche Leben ist zur
Meditation und zum Dauer-Channelzustand geworden.
Erkenntnisse zeigen sich in Sekundenschnelle und
körperlich fühle ich mich jünger, vitaler und auch
gesünder als vorher. Ein wertvolles Gefühl ist, nicht
mehr abhängig zu sein von Nahrung oder Flüssigkeit, zu
spüren daß es nicht wichtig ist, ob ich eß oder nicht.
Ich kann allen Menschen, alt oder jung raten, den Prozeß
zu machen, wenn sie dazu die Sehnsucht im Herzen spüren
und Lust haben einen großen Schritt auf ihrem Weg ins
Licht zu machen.
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